
Steckbrief
Projektbeschreibung
Ausgangssituation
Burgwedel ist eine Stadt in der Region Hannover mit einer im regionalen Vergleich geringen Arbeitslosenquote und hohen Kaufkraft. Sie ist stark durch große Gewerbegebiete geprägt, in denen mehrere große, überregional bedeutsame Unternehmen angesiedelt sind. Dadurch ist Burgwedel auch eine Einpendlerstadt. Der dabei dominierende Autoverkehr spiegelt sich im Modal Split wider: 66 % der Pendelwege werden mit dem PKW zurückgelegt.
Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels steht die Stadt vor der Herausforderung, ihre Unternehmen als zukunftsfähige Arbeitsorte neu zu gestalten. Gleichzeitig verändern sich individuelle Mobilitätsmuster und die Anforderungen an Arbeitswege. Die Wechselwirkung zwischen neuen Arbeitswelten und veränderten Mobilitätsgewohnheiten birgt großes Potenzial für ein nachhaltiges Mobilitätssystem.
Projektbeschreibung
Die Mobilität der Zukunft muss eng mit den Konzepten künftiger Arbeitswelten verknüpft und räumlich neu gedacht werden. Um diese komplexe Aufgabe zu bewältigen, ist die Zusammenarbeit zahlreicher Akteurinnen und Akteure erforderlich, z. B. Unternehmen, Kommune, Politik, Verkehrsbetriebe, Wissenschaft und Praxis. In dem Projekt vom BMUV geförderten Projekt mobil ans #werk ging es darum, in mehreren aufeinander aufbauenden Bausteinen Strategien für die Mobilität der Zukunft zu erarbeitet. In einem partizipativen Prozess wurde zunächst das „Zielbild 2035“ entwickelt.
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